Deutscher Vizemeister Duathlon

Am letzten Wochenende war es so weit, der erste richtige Formtest für die kommende Saison. Beim Dachser Duathlon wurden die deutschen Meister über die Distanz 10 Km Laufen, 40 Km Radfahren und 5 Km Laufen gesucht.

Bei sonnigem und sehr windigem Wetter ging es auf die 10 Kilometer Laufstrecke. In einer Verfolgergruppe von ca. zehn Leuten auf die Spitze, die neun Läufer umfasste, konnte ich eine neue Bestzeit über 10 Kilometer innerhalb des Wettkampfes laufen. Nach 35:29 Min kam ich als 13. in die Wechselzone.
Auf ging es mit meinem neuen roten „Beast“ von Cycle Culture Company auf die Radstrecke.  Von Runde zu Runde konnte ich den Abstand nach vorne verkürzen, allerdings konnte ich mich auf der 7 Kilometer langen Wendepunktstrecke nicht deutlich genug absetzen, da alle 3,5 Kilometer eine 180-Grad-Kurve kam, die das Feld zusammenhielt. Zudem waren dann zwischendurch alle Athleten auf der kurzen Radstrecke, was dem ein oder anderen kaum Möglichkeiten gab, dem Windschatten auszuweichen.
Auf den Letzten 5 Kilometer waren die Abstände allerdings so groß, dass sich nichts mehr an der Platzierung ändern konnte. Auf Platz neun losgelaufen kam ich auch auf Platz neun ins Ziel.

Unterm Strich springt eine sehr gute Gesamtplatzierung mit der deutschen Vizemeisterschaft in der AK und dem 3. Platz der NRW-Meisterschaft raus.

Trotz alledem bin ich sehr froh, wenn die Triathlonsaison losgeht und die 1. Disziplin wieder Schwimmen heißt.

RP-Bericht: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/sport/duathlon-dm-sven-wies-wird-vizemeister-aid-1.67960410

Ergebnisse: http://trisys-portal.de/ergebnisse/ergebnisse/186-8-Dachser-Duathlon

Duathlon Mettmann

Guter Saioneinstieg bei meinem ersten Start für mein neues Team Tri Team Maxmo

Nach langen Monaten der Vorbereitung ging es beim 15. Mettmanner Duathlon endlich wieder zur Sache.
Zwar stand „nur“ die Sprintdistanz (5|24|2,5) an, aber das reichte bei der harten Strecke als Vorbereitung für die deutschen Meisterschaften beim Dachser Duathlon am 30.4.2017 völlig aus.
Die ersten 5 Kilometer liefen fast wie von selbst. Auf der hügeligen Laufstrecke bildete sich schnell eine kleine Gruppe, welche die Verfolgung von zwei Läufern aufgenommen hatte. Nach 16:57 min kam ich auf Platz 5 in die Wechselzone.
Die Radstrecke hatte es mit knapp 300 Höhenmeter auf den 24 Kilometern in sich.  Ohne große Vorkommnisse ging es auf Platz 6 wieder in die Wechselzone zum abschließenden 2,5 Kilometerlauf.
Trotz der kurzen Abstände von nur 30 Sekunden auf Platz 2 war hier leider nicht mehr drin als Platz 5. Zu stark war die Konkurrenz auf den vorderen Plätzen.
Mit Platz 5 in der Gesamtwertung und dem 1. Platz in der AK bin ich vollkommen zufrieden. Vor allem der erste Fünf-Kilometer-Lauf lässt mich auf die deutschen Meisterschaften in 3 Wochen hoffen, bei denen es über die doppelte Distanz geht.

3. Platz in der Gesamtwertung der AOK-Winterlaufserie

Wie die letzten beiden Läufe auch, startete der 3. Lauf der AOK-Winterlaufserie bei bestem Wetter. Einzig allein der Wind war im Vergleich zu den anderen beiden Läufen etwas stärker.

Vor Beginn des Halbmarathons lagen zwischen Platz drei und fünf nur 22 Sekunden. Die Ausgangssituation der Gesamtwertung hatte so wie vermutet Einfluss auf den Rennverlauf. Es bildete sich schnell eine 6–köpfige Verfolgungsgruppe, die hinter Karol Grunenberg und Martin Husen die Plätze ausmachen wollte, sowohl in der Tageswertung als auch in der Gesamtwertung.
Entsprechend war das Rennen sehr taktisch geprägt, vor allen an den windigeren Streckenabschnitten. Ab Kilometer 16 wurde das Tempo dann deutlich verschärft und die Gruppe löste sich in kleine Einzelkämpfer. Ich konnte an diesem Tag Platz 5 in der Tagewertung belegen, aber vor allem in der Gesamtwertung auf den 3. Platz  vorlaufen mit 12 Sekunden Vorsprung (Bruttozeit).

Mit der Zielzeit von 1:18:43 Stunden konnte ich eine neue persönliche Bestzeit für den Halbmarathon setzten, trotz des unrhythmischen Rennverlaufs.

So bin ich voll zufrieden mit dem gesamten Verlauf der Winterlaufserie, da vor allem das Schienbein gehalten hat.