Wie die letzten beiden Läufe auch, startete der 3. Lauf der AOK-Winterlaufserie bei bestem Wetter. Einzig allein der Wind war im Vergleich zu den anderen beiden Läufen etwas stärker.
Vor Beginn des Halbmarathons lagen zwischen Platz drei und fünf nur 22 Sekunden. Die Ausgangssituation der Gesamtwertung hatte so wie vermutet Einfluss auf den Rennverlauf. Es bildete sich schnell eine 6–köpfige Verfolgungsgruppe, die hinter Karol Grunenberg und Martin Husen die Plätze ausmachen wollte, sowohl in der Tageswertung als auch in der Gesamtwertung.
Entsprechend war das Rennen sehr taktisch geprägt, vor allen an den windigeren Streckenabschnitten. Ab Kilometer 16 wurde das Tempo dann deutlich verschärft und die Gruppe löste sich in kleine Einzelkämpfer. Ich konnte an diesem Tag Platz 5 in der Tagewertung belegen, aber vor allem in der Gesamtwertung auf den 3. Platz vorlaufen mit 12 Sekunden Vorsprung (Bruttozeit).
Mit der Zielzeit von 1:18:43 Stunden konnte ich eine neue persönliche Bestzeit für den Halbmarathon setzten, trotz des unrhythmischen Rennverlaufs.
So bin ich voll zufrieden mit dem gesamten Verlauf der Winterlaufserie, da vor allem das Schienbein gehalten hat.