Sieg beim T3-Triathlon Düsseldorf

Der siebte T3-Triathlon Düsseldorf stand am letzten Sonntag an. Da ich bisher jedes Jahr in Düsseldorf an den Start gegangen bin, ist dieses im 15 Kilometer entfernten Düsseldorf gelegene Stadtrennen für mich zu einer Art heimrennen geworden.

Der Startschuss fiel um 13:40 Uhr. Auf ging es im Freiwasser auf die 750 Meter lange Schwimmstrecke durch den Medienhafen. Schon nach 200 Metern hatte ich einen enormen Vorsprung. Da wir aber in mehreren Startwellen, alle zehn Minuten sortiert nach Altersklassen starteten, hatte ich keinen Überblick, wo ich gerade im Gesamtklassement lag. Mit über zwei Minuten Vorsprung ging es in die Wechselzone. Nur Christian Keller der drei Startgruppen nach mir startete, konnte meine Schwimmzeit unterbieten. Damit hatte ich aber gerechnet, da der ehemalige Schwimmweltmeister immer noch hervorragend in Form ist.
Auf dem Rad konnte ich dann aber sehr schnell die Gesamtführung übernehmen. Zwei Minuten waren es dann beim zweiten Wechsel. Die Beine waren nach den anstrengenden letzten Wochen nicht mehr die frischesten, aber aufgrund des Vorsprungs von nun knapp drei Minuten konnte ich es etwas ruhiger angehen lassen.
Mit einer Gesamtzeit von 1:06:53 Stunde und einem Vorsprung von 2:43 Minuten konnte ich zum zweiten Mal nach 2015 den T3-Triathlon Düsseldorf gewinnen.

Besonders freut es mich noch für meinen Trainingspartner Florian Kaiser, der in einer phänomenalen Leistung den 7. Platz in der Gesamtwertung erreichte.

Bedanken möchte ich mich besonders bei meiner Familie und meinen Partnern bedanken, ohne deren Rückhalt dieses alles gar nicht möglich wäre. Aber auch bei allen anderen, die mir Mut zusprechen und mich an und neben der Strecke motivieren.

Ergebnisse und Leaderboard
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3. Platz beim Pflüger Triathlon Harsewinkel

Die erste Mitteldistanz der Saison 2017 stand auf dem Plan. Beim Pflüger Triathlon Harsewinkel wurde zudem bei der Jubiläumsveranstaltung Preisgeld ausgeschüttet, was natürlich den ein oder anderen Profiathleten anzog.

Bei sehr schwülen Temperaturen fiel um 10:40 Uhr der Startschuss für die 2000m Schwimmstrecke.  Nach 26:38 Minuten kam ich zeitgleich mit Alexander Schilling vom Pro Triathlon Team KTT 01 aus dem Wasser.
Auf der Radstrecke versuchte ich zunächst mit Ihm mitzufahren, was sich im Nachhinein nicht als die beste Idee herausstellte. Nach den ersten 20 Kilometern hatte ich einen Rückstand von 15 Sekunden. Nach Runde zwei (40Kilometer) dann 1:30 Minute. In der dritten Runde überholten mich dann Vorjahressieger Till Schramm vom Team Alpecin und Peter Seidel vom Team Orthim. Auch ihnen konnte ich der ersten Radrunde geschuldet nicht folgen. So hatte ich zum Wechsel einen Rückstand von ca. fünf Minuten auf Platz eins und von 1:35 Minute auf den dritten Platz.
Doch die schweren Beine fühlten sich beim Lauf plötzlich wieder gut an. In der Ersten von vier Laufrunden konnte ich den kompletten Rückstand auf Platz drei zulaufen und sogar vorbeilaufen. Die restlichen zweieinhalb Runden liefen dann sehr unspektakulär, beinahe fast langweilig daher. Der Rückstand auf Platz eins und zwei betrug knappe 3-4 Minuten, sodass nach vorne nicht viel möglich war. Nach hinten hatte ich einen Vorsprung von drei Minuten rausgelaufen, sodass dort auch nichts mehr anbrennen konnte.

Am Ende bin ich mit einer Zielzeit von 3:53:27 (26:37|2:03:07|1:21:23) über die 2Km|80Km|20Km völlig happy und habe auch meine erste Podiumsplatzierung in einem Starterfeld mit Profis erreicht.

Vielen Dank an alle, die mich vor Ort so unterstützt haben. Aber natürlich auch allen anderen, die mir sonst die Daumen gedrückt haben. Vor allem auch ein großer Dank an meine Familie und meine Partner, ohne die dieses Ergebnis nicht möglich gewesen wäre.

Vorberichte des Veranstalters

Ergebnisse

 

5. Platz in der NRW-Liga

Der erste Ligastart für mein neues Team Tri Team Maxmo in einer neuen Liga mit einem neuen Rennformat.

Beim Dalkeman Gütersloh stand der erste Start in der NRW-Liga an. Es ging über die Sprintdistanz (750m/20km/5km). Hierbei starten vier Athleten in einem Team und die jeweiligen Platzierungen werden im Ziel zusammen addiert. Das Team mit der niedrigsten Gesamtkennzahl gewinnt usw. Das Besondere daran ist, das in der NRW-Liga, die höchste Liga nach der Bundesliga, Windschattenfahren beim Radfahren erlaubt ist. Diese Rennen sind also gekennzeichnet von schnellem Schwimmen, damit man in eine der vorderen Radgruppen kommt und einem abschließenden knallharten Lauf.

Das Rennen gestaltete sich von Anfang an optimal für mich. Auf einer schnellen Bahn konnte ich als Zweiter aus dem Becken steigen.
Nach dem Wechsel hatte sich direkt eine zehnköpfige Spitzengruppe gebildet. In dieser waren alle Athleten des Ejot Team Buschütten und des SSF Bonn, in deren Mannschaften viele Bundesligastarter in der 2. Mannschaft ausgeholfen hatten, da die Bundesligasaison erst in Kürze startet. Dementsprechend ging es schnell los auf die Erste von zwei Radrunden. Nach der ersten Runde wurde dann das Tempo etwas rausgenommen, sodass drei weitere Athleten zu uns aufschließen konnten. Das weitere Feld hatte sich zu einer großen Verfolgergruppe gesammelt, die es aber nicht mehr Rechtzeitgig vor dem zweiten Wechsel schaffte, aufzuschließen.
Nach dem Wechsel ging es dann direkt um die Sache. Den ersten Kilometer konnte ich in 3:18min angehen und mich damit auf dem 4. Platz positionieren. Die ersten drei Plätze waren zwar in Sichtweite, aber für mich nicht erreichbar. Denn Jonas Hofmann, gerade 3. bei den Duathlon deutschen Meisterschaften der Elite, legte einen furiosen ersten Kilometer mit 3:00 min hin.
Von Kilometer zu Kilometer wurden die Beine immer schwerer, aber nicht nur mir erging es so. So musste ich zwar noch Luis Hesemann vom SSF Bonn ziehen lassen, konnte aber in diesem starken Starterfeld den 5. Platz behaupten.

Mit diesem Ergebnis bin ich völlig zufrieden. Beim Radfahren hätte ich mich noch etwas taktisch klüger verhalten können, aber so ist das bei neuen Rennformaten. Da lernt man jedes Mal dazu.

Nächsten Sonntag ist schon beim ELE-Triathlon Gladbeck der nächste Start in der NRW-Liga. Wieder mit einem neuen Rennformat: Teamsprint. Hierbei starten vier Athleten aus einem Team und müssen 750m/20km/5km zusammen absolvieren. Drei Athleten müssen dabei das Ziel erreichen, wobei diese keinen größeren Abstand als 5 Sekunden haben dürfen.

Ergebnisse Dalkemann Gütersloh

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