3. Sieg in Folge beim T³-Triathlon Düsseldorf

Nachdem letzten Jahr im Rahmen des T³-Triathlon Düsseldorf die deutschen Meisterschaften über die Sprintdistanz ausgetragen wurde, war es dieses Mal wieder nur die „normale“ Sprintdistanz.

Um 10:20 Uhr ging es für mich im Medienhafen los. Gestartet wurde allerdings in 3 Startwellen, um 10:10 und noch um 10:30 Uhr
Beim Schwimmen konnte ich mich sofort in meinem Startfeld deutlich absetzten und kam nach 11:37 Minuten aus der etwas längeren Schwimmrunde aus dem Wasser. Im Gesamtfeld bedeutete dies aber „nur“ Platz 2.

Nachdem Wechsel konnte ich allerdings sofort die Führung übernehmen. Die knapp 20 Kilometer konnte ich dann in 26:51 Minuten absolvieren, bevor es auf die abschließenden 5 Kilometer ging.

Hier konnte ich den Vorsprung auf wieder mal Michiel van Bellen, der beim Radfahren wieder etwas an mich herangekommen war, ausbauen.
Für die 5 Kilometer rund um den Rheinturm brauchte ich dann 17:29 Minuten, bevor ich den 3. Gesamtsieg in Folge bei meinem Heimrennen genießen konnte.

Sieg beim Triathlon Kamen

Das 2. Liga-Rennen stand über die Kurzdistanz von 1000 Metern Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen beim Kamener Triathlon in Kaiserau an.

Nach dem Schwimmen in 13:25 Minuten ging ich als Führender auf die schnelle aber auch sehr windanfällige Radstrecke die aus 4 Runden bestand.
Da die Radrunde eine Wendepunktstrecke war, konnte ich meine Kontrahenten gut beobachten. Einzig Michiel van Bellen konnte den Abstand verkürzen. Nach 58:30 Minuten konnte ich weiterhin als Führender in die abschließenden 10 Kilometer gehen, allerdings konnte Michiel bis zur zweiten Wechselzone den Kontakt zu mir herstellen.

Beim Laufen konnte ich mich aber schon auf den ersten Metern deutlich absetzten und von Runde zu Runde den Vorsprung ausbauen, sodass ich am Ende mit knapp 3 Minuten Vorsprung den Gesamtsieg einfahren konnte.
Mit dem Team konnten wir uns wieder zwischen die beiden Düsseldorfer Mannschaften auf Platz 2 platzieren.

3. Platz bei The Championship

Was war das für ein harter Tag, für mich eines der härtesten Rennen das ich bisher bestritten habe, wenn nicht sogar das härteste.
Platz 3 bei der Weltmeisterschaft über die Mitteldistanz von Challenge Family.
Los ging es um 10:10 Uhr in der Donau (70 Minuten nach den Profis, was bei den Temperaturen schon einiges ausmacht) bei einer Wassertemperatur von 14.4 Grad und etwas Strömung.
Kurz nach dem Start bekam ich auf Grund der Kälte direkt Kopfschmerzen, die zum Glück nach knapp 400-500 Metern weg waren oder ich habe sie einfach nicht mehr gespürt 😉

Als 3. nach dem Schwimmen ging es in die Wechselzone.
Dort konnte ich schon einen Platz gut machen und auf Platz 2 auf die Radstrecke.
Auf dem Rad ging es dann direkt Rund. Ich habe schnell gemerkt, dass ich gute Beine hatte und konnte mit 2:10:15 einen 41er Schnitt über die 90 Kilometer fahren und zwischenzeitlich sogar die Führung übernehmen.
Auf Platz 2 ging es dann auf die Anspruchsvolle 7 Kilometer Laufstrecke die 3 mal gelaufen werden musste.
Inzwischen waren die Temperaturen schon längst bei 29-30 Grad angekommen.
Ich hab sofort gemerkt, dass der Laufkurs über die Wiese und den Sand, durch die vielen Regentage im Vorhinein, deutlich schwerer würde als letztes Jahr.
Ich quälte mich ab der zweiten Runde regelrecht über die Wiese und den Anstieg auf den Deich. Und von hinten flog auch noch der Franzose, Cedric Labadens, mit super Laufzeiten an mich heran.
Bei Kilometer 20 kam dann der Zusammenschluss.
Wir schauten uns an und holten beide nochmal alles aus uns raus, bis ca. 500 Meter vor dem Ziel bei mir die Lichter ausgingen. Die letzten 500 Meter torkelte ich mehr als das ich lief ins Ziel zum 3. Platz bei den Weltmeisterschaften von Challenge Family.
Arme hoch reißen war einfach nicht mehr drin.

Mit dem 3. Platz bin sehr zufrieden. Gerne wäre ich natürlich ganz nach oben oder auf Platz Zwei gelandet, aber unter diesen Bedingungen waren die anderen beiden an diesem Tag einfach besser.
Vielen lieben Dank an Euch alle noch mal für die Zahlreichen Glückwünsche und das Daumendrücken und verfolgen am Renntag. Nach so einem harten Rennen, kann man daraus so viel Motivation für die kommenden Aufgaben ziehen.

1.9KM 26:59 | 90KM 2:10:15 | 21.1KM 1:30:53
Gesamt: 4:15:29 Stunden